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Quantum/Pierrot/Ufern

24,00 inkl. MwSt.

Oldenburgisches Staatstheater
Theaterwall 28, 26122 Oldenburg
www.staatstheater.de

Choreografische Uraufführungen von Lester René, Hae-Kyung Lee, Antoine Jully


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Ganz im Zeichen von neuen Kreationen steht die Spielzeit 19/20 für die BallettCompagnie Oldenburg. Das Ensemble präsentiert sich in sieben Uraufführungen mit ganz unterschiedlichen choreografischen Handschriften.
Die erste Premiere ist ein dreiteiliger Ballettabend, den eine Uraufführung des Ensemblemitglieds Lester René eröffnet. Wie ist es, wenn man sich plötzlich selbst nicht mehr wiedererkennt, seine Handlungen nicht mehr steuern kann und in eine psychische Extremsituation gerät? Damit beschäftigt sich der Choreograf in ‚Quantum Leap‘ (zu Deutsch: ‚Quantensprung‘). Die Musik ist erneut eine Auftragskomposition des Rostockers Johann Pätzold, mit dem er schon in der Spielzeit 17/18 erfolgreich zusammengearbeitet hat.

Auch in der zweiten Kreation des Abends erklingt ein Auftragswerk: Der südkoreanische Komponist Myung-Whun Choi schreibt für ‚Pierrot Lunaire‘ eine Partitur, in der traditionelle koreanische Instrumente zu hören sind. Hae-Kyung Lee untersucht choreografisch, wie sich die surreale Poesie aus Albert Girauds Gedichtzyklus in unserer modernen Gesellschaft widerspiegelt. Lee studierte traditionellen koreanischen Tanz und adaptiert dieses Wissen in ihre moderne Bewegungssprache.

Das ‚Konzert für Kontrabass und Orchester‘ des im Zweiten Weltkrieg nach Schweden emigrierten estnischen Komponisten Eduard Tubin von 1948 bildet das musikalische Fundament für Antoine Jullys Uraufführung ‚An den Ufern des Sees‘. Im Angesicht des Wassers mit seinen durch den Wind hervorgerufenen Wellenformationen erreichen wir einen Zustand des Nachdenkens – über unsere Position im Leben sowie über vergangene und aktuelle Beziehungen.