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Nach dem Tod des Müllers haben die älteren Söhne Hof und Mühle geerbt. Für den Jüngsten blieb nur der Kater. Dabei hatte Hans so große Träume. Wollte Erfinder werden oder Forscher, auch Doktor wäre schön. Bald stellt sich heraus, dass die „Mietz“ ein ziemlich gewitztes Tierchen ist, das ganz eigene Vorstellungen von der Zukunft seines Besitzers hat. Von dem verblüfften Hans fordert der Kater zwei schicke Stiefel, damit er ordentlich Eindruck schinden kann, und macht sich, so ausstaffiert, auf den Weg zur Prinzessin, die sich langweilt, weil sie nur Prinzessin sein darf. Und zum König, der aus Angst, er könne pleitegehen, alle Angestellten entlassen hat.
Und dann ist da noch Gustav, des Königs treuer Diener, der vor lauter Arbeit niemals Zeit zum Träumen hat, und ein paar Musiker, die einfach weiterspielen, obwohl sie längst gefeuert sind ... Und siehe da: Der gewiefte Kater bringt nicht nur all diese verzweifelten Glückssucher*innen zusammen, er verhilft ihnen auch zu einem Märchenschloss. Und als wäre das nicht genug, rettet er den König vor dem drohenden Bankrott und sorgt dafür, dass Hans und die Prinzessin zueinander finden.